30 JAHRE WSE
EIN GUTER GRUND
ZU FEIERN

Seit 30 Jahren sichert der Wasserverband Strausberg-Erkner in der Region die Trinkwasserversorgung und die Entsorgung des Schmutzwassers zuverlässig und zu jeder Zeit.

Auf dieser Seite erfahren Sie alles, was wir zu unserem Jubiläum planen und nebenher können Sie jeden Monat interessantes über unsere Arbeit erfahren. Schauen Sie mal wieder vorbei.

Dezember - HOHER WERT. GERINGER PREIS. WASSER VOM WSE.

Zum Jahresende bekommen Sie regelmäßig Post von uns und werden zur Zählerablesung aufgefordert. Mit diesen Werten wird unser System "gefüttert" und Sie erhalten Ihre Abrechnung. Lesen Sie hier mehr…

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November - DEIN KLO IST NICHT FÜR JEDEN SCHEISS ZU HABEN

Wir sind immer wieder erstaunt, was so alles über die Toilette entsorgt wird und damit in unseren Pumpwerken und Kanälen landet. Erfahren Sie hier mehr dazu und was wir nicht darin haben wollen...

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Oktober - 30 JAHRE WSE | 23.10.1991-23.10.2021

Seit 30 Jahren sichert der Wasserverband Strausberg-Erkner in der Region die Trinkwasserversorgung und die Entsorgung des Schmutzwassers zuverlässig und zu jeder Zeit.

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September - DAS SCHÖNE AN UNSEREN JOBS: DIE NÄHE ZUM WASSER!

Von A wie Anschlusswesen bis Z wie Zählerwechseldienst dreht sich bei unserer Arbeit und in unseren Fachbereichen alles rund ums Wasser. Hier können Sie mehr erfahren…

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August - ALLES AUF EINEN "KLICK"

Unser Online-Kundenportal ist rund um die Uhr geöffnet. Erfahren Sie hier, was Sie im Kundenportal alles erledigen können.

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Juli - WIR LASSEN DIE ERDE NICHT IM REGEN STEHEN

Was passiert bei Starkregen in unseren Schmutzwasserkanälen und was hat das mit der "Schwammstadt" zu tun? Hier erfahren Sie mehr...

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Juni - WENIGER PLASTIK IST MEER

Haben Sie eine Vorstellung, wie oft Sie pro Tag mit Dingen in Berührung kommen, die Mikroverunreinigungen im Wasser verursachen? Nein? Dann begleiten Sie uns durch den Tag...

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Mai - "BEE HAPPY" MIT WASSERWERKEN VOM WSE

Was haben Bienen und unsere Wasserwerke miteinander zu tun? Das erfahren sie in unserem aktuellen Beitrag für den Mai. PS: Am 20. Mai ist Weltbienentag...

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April - DU ENTSCHEIDEST! UMWELTSCHUTZ BEGINNT AM WASSERHAHN.

Wie gehe ich verantwortungsvoll mit Trinkwasser um? Grundsätzlich gilt für unser Lebensmittel Nr. 1: sparen ja, geizen nein. Unsere Trinkwasserampel hilft Ihnen bei der Unterscheidung.

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März - WIR LASSEN WASSER SPRUDELN

Bereits vor mehr als einem Jahrhundert bauten kluge Köpfe in unserer Region ein Versorgungssystem auf, das die Daseinsvorsorge für jedermann gewährleisten sollte.

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Februar - TRINK.WASSER. DAS REINSTE VERGNÜGEN

Es gibt eine geniale wie simple Möglichkeit, gleichzeitig etwas für den Umweltschutz, gegen Mikroplastik-Verschmutzung und für Ihr Wohlbefinden zu tun.

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Januar - MENSCHEN MACHEN DIE REGION

Haben Sie schon einmal von einem „Wasserparlament“ gehört? Falls Sie diese Frage verneinen müssen, war Ihr Impuls, unsere Internetseite zu besuchen, goldrichtig.

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30 Jahre WSE – 30 Jahre auf der Höhe der Zeit

Im klirrend-kalten Februar dieses Jahres fühlten sich viele an den dramatischen Katastrophenwinter 1978/ 1979 erinnert. Neben den Schneemassen kämpften einige Menschen in jenen Tagen auch mit eingefrorenen Wasserleitungen. Ja, dass der Hahn trocken bleibt, war dazumal durchaus nichts Undenkbares. Heute wirken diese Anekdoten wie Märchen aus einer fernen Zeit. Trinkwasser soviel wir wollen, in bester Qualität, zu jeder Stunde und jeder Jahreszeit ist uns so selbstverständlich wie die Luft zum Atmen – oder für die Jugend der Griff zum Smartphone …

Als der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) 1991 gegründet wurde, musste sein Team das Liefern von Trinkwasser „frei Haus“ natürlich nicht von Grund auf neu erfinden. Gleichwohl war der Übergang der in der DDR zentralwirtschaftlichen zur heute kommunalwirtschaftlich organisierten Siedlungswasserwirtschaft eine radikale Wende um 180 Grad. Die Daseinsvorsorge mit dem Lebensmittel Nr. 1 war nun Teil eines demokratischen Prozesses. Über die Stimmabgabe bei Kommunalwahlen bestimmt jede Bürgerin und jeder Bürger auch über die Zusammensetzung der Verbandsversammlung mit, dessen Gremium also, das über Strategie, Investitionen, Preise und Gebühren entscheidet.

Apropos Kosten. Hatte Trinkwasser in der DDR eher einen symbolischen Preis, der keine Kosten deckte, musste dem Verband nun ein realer Preis für das Lebenselixier entrichtet werden. Dieser blieb beim WSE seit der Jahrtausendwende nicht nur stabil, sondern so tief wie bei kaum einem anderen Unternehmen der Branche. Und das bei wachsendem Versorgungsgebiet, bei steigenden Ansprüchen an Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Energieeffizienz sowie sich ständig erhöhenden Kosten für Energie und Kraftstoffe.
Dabei folgten wir stets dem Motto: Nicht kleckern, sondern klotzen. Wenn Aktion nötig ist, verharren unsere bestausgebildeten Fachleute in den technischen wie den kaufmännischen Bereichen nicht in der Warteposition. Wir suchen nach einem geeigneten Weg und packen an!

Die Erfolge und Erfahrungen unserer Historie machen uns optimistisch, auch künftige Herausforderungen zu bestehen: das rasante Wachstum der Metropolregion Berlin, gefährliche Altlasten im Boden sowie die immer spürbareren Auswirkungen des Klimawandels – ob nun sengende Hitze und Dürre oder monsunartiger Niederschlag. Dabei sind wir über unsere eigene Region hinaus auf eine enge Zusammenarbeit mit Stakeholdern angewiesen, die wir schon lange praktizieren.
Hinsichtlich eines nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaftens zum Schutz der Umwelt dürfen wir bei unseren Bemühungen nicht nachlassen. Wir handeln energieeffizient, damit auf hohem Niveau wirtschaftlich und nutzen – wo immer möglich – natürliche und „saubere“ Energiequellen.

In unserem 30. Jubiläumsjahr dürfen wir bilanzieren: Ver- und Entsorgungssicherheit auf höchstem Niveau; Leitungsverluste, die gen Null tendieren; Entgelte, um die wir andernorts beneidet werden; betriebstechnische Ausstattung nach modernsten Standards. Und – unsere Kernressource! – ein hoch motiviertes Team aus Fachleuten. Das ist der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE). Hier arbeiten engagierte Menschen für eine attraktive Region. Und darauf dürfen wir in bescheidener Weise stolz sein. 

Ihr André Bähler,
Verbandsvorsteher WSE