Datenschutz

Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) freut sich über Ihren Besuch auf seiner Web-Site. Der WSE hat ein großes Interesse an der Sicherheit der Informationsverarbeitung und nimmt den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Es ist für den WSE selbstverständlich, verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umzugehen. Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten erfolgt nach den Bestimmungen der EU-Datenschutzverordnung (im Folgenden: DSGVO) in seiner jeweils gültigen Fassung. Nachfolgend möchten wir Ihnen einen kurzen Einblick in unseren Umgang mit Ihren Daten geben.

Erhebung und Verarbeitung von Kundendaten
Der WSE erhebt, verarbeitet und nutzt Kundendaten ausschließlich in Ausübung und zur Erfüllung seiner geschäftlichen Tätigkeit, zu Ihrer persönlichen Betreuung sowie nach Maßgabe gesetzlicher Vorgaben.
Außerhalb dieser Bereiche werden keine personenbezogenen Daten erhoben.

Es werden folgende Bestandsdaten im Einzelnen erfasst:

  • Anrede
  • Vorname, Nachname
  • Firma (freigestellt)
  • Straße, Hausnummer ·
  • Postleitzahl, Ort ·
  • Telefon ·
  • Verbrauchsstelle ·
  • Grundstückseigentum (ja/nein) ·
  • Datum der Grundstücksnutzung/Übernahme ·
  • Zählerstände bei Nutzungsbeginn ·
  • Bankdaten (SEPA-Mandat)

Diese Daten werden für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses genutzt. Des Weiteren können personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, die für vorvertragliche Beziehungen mit dem WSE Voraussetzung sind. Der WSE kommt mit diesem Datenschutzhinweis seiner Informationspflicht laut Art. 13 und Art. 14 der DSGVO nach. Der WSE wird Bestandsdaten für Zwecke der Werbung, Kundenberatung oder Marktforschung nur verarbeiten und nutzen, soweit dies erforderlich ist und der Kunde eingewilligt hat. Die Einwilligung kann der Kunde jederzeit widerrufen. Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei Sie sind, erforderlich sind, dient Artikel 6 Absatz 1 lit. b und Absatz 3 DSGVO als Rechtsgrundlage. Soweit der WSE für Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten eine Einwilligung der betroffenen Person einholt, dienen Artikel 6 Absatz 1 lit. a und Absatz 3 DSGVO (Widerruf) und artikel 21 Absatz 1 DSGVO (Widerspruch) als Rechtsgrundlage.
Die Datenerhebung und -verarbeitung erfolgt aufgrund öffentlichen Interesses und in Ausübung hoheitlicher Gewalt. Die Pflicht zur Bereitstellung auch personenbezogener Daten im Einzelnen durch die betroffene Person und durch Dritte ergibt sich aus den Vorschriften dieser Satzung sowie aus den allgemeinen gesetzlichen Regelungen, insbesondere §§ 24, 26 des Verwaltungsverfahrensgesetzes i. V. m. §§ 1, 5 Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Brandenburg, § 92 AO i. V .m. § 12 Abs. 1 Nr. 3 lit. a) des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg sowie §§ 21, 22 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Brandenburg sowie aus den weiteren Satzungen des WSE; jeweils in ihren aktuellen Fassungen. Die Folgen der Nichtbereitstellung (z. B. Ahndung als Straftat oder Ordnungswidrigkeit, Kostentragung etc.) ergeben sich aus den jeweiligen gesetzlichen Regelungen.
Personenbezogene Daten können auf Hinweis gemäß Artikel 16 DSGVO korrigiert werden.
Personenbezogene Daten werden gelöscht, soweit diese für die Zwecke des WSE nicht mehr benötigt werden und keine anderweitige Pflicht zur Aufbewahrung besteht. Ein Recht der betroffenen Person, die Löschung vom WSE zu verlangen, besteht nicht (Art 17 Abs. 3 DSGVO Recht auf Löschung), sofern die Datenverarbeitung zur Wahrnehmung der Aufgaben des WSE erforderlich ist. Der WSE speichert Daten, solange dies für die Erfüllung seiner Aufgaben und den hieraus resultierenden Benutzungs- und sonstigen Rechtsverhältnissen erforderlich oder der WSE anderweitig zur Aufbewahrung gesondert verpflichtet ist. Daten, die im Zusammenhang mit dem Leitungs- und Anlagenbestand des WSE erhoben und verarbeitet wurden, können gemäß Artikel 23 DSGVO dauerhaft gespeichert werden.

Besondere Kategorien personenbezogener Daten Daten, die zu den besonderen Kategorien personenbezogener Daten i. S. v. Art. 9 Abs. 1 Datenschutz-Grundverordnung zählen, werden vom WSE grundsätzlich nicht erhoben und verarbeitet. Gelangt der WSE in den Besitz von Daten i. S. d. Art. 9 Abs. 1 Datenschutz-Grundverordnung, wird er diese löschen, sofern dies ohne Schwierigkeit für den WSE möglich und im Verhältnis zu den Geheimhaltungsinteressen der betroffenen Person erforderlich ist.

Empfänger, denen die Daten mitgeteilt werden können
Dies sind öffentliche Stellen (bei Vorliegen vorrangiger Rechtsvorschriften) und externe Auftragnehmer entsprechend § 25 BDSG-NEU (Art. 6 DSGVO), wenn dies für ihre Aufgabenerfüllung erforderlich oder sie sonst hierzu verpflichtet sind.

Nutzung und Verarbeitung von Daten per Internet
In der Regel können die Internetseiten des WSE genutzt werden, ohne dass personenbezogene Daten von Ihnen benötigt werden.
Persönliche Daten werden nur dann erhoben und verarbeitet, wenn Sie die Service-Angebote des WSE nutzen und Sie für die Bearbeitung Ihrer Anfrage, Ihres Auftrages oder aus vergleichbaren Gründen Daten angeben. Alle nicht ausdrücklich als Pflichtangabe gekennzeichneten Daten sind freiwillige Angaben. In der Mitteilung Ihrer persönlichen Daten sehen wir ein Einverständnis mit dem vertrauensvollen Umgang derselben durch den WSE im hier beschriebenen Umfang.
Der Onlineservice des WSE wird ständig erweitert. Diese Daten werden entsprechend dem jeweiligen Zweck und den geltenden Vorschriften verarbeitet und genutzt.
Auf dem Webserver des WSE werden zudem standardmäßig der Name Ihres Internet-Service Providers, die Website von der Sie die WSE-Site besuchen, die Seiten, die Sie auf der WSE-Site besuchen, die übertragene Datenmenge sowie Datum und Dauer des Besuches zu statistischen Zwecken und zur Gewährleistung der Systemsicherheit gespeichert und ausgewertet. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.

Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall
Der WSE ist berechtigt, Einzelfallentscheidungen durch automatisierte Verfahren zu treffen, sofern dies zur effizienten Aufgabenwahrnehmung erforderlich ist. Das gilt insbesondere für die Abrechnungen sowie die Festlegung der Höhe von Vorauszahlungen in den Abgabenbescheiden. Hierzu darf der WSE von ihm erhobene oder geschätzte Daten der jeweiligen Berechnung zugrunde legen und die Entscheidung im Einzelfall automatisiert erstellen.
Der WSE wird durch geeignete Maßnahmen, insbesondere durch Überwachung der eingesetzten Verarbeitungsprogramme, sicherstellen, dass die Entscheidung auf geeigneten rechnerischen Verfahren beruht.
Eine über die Erstellung von Abrechnungen, die Festlegung der Höhe von Vorauszahlungen und vergleichbaren Vorgängen hinausgehendes Profiling findet nicht statt.

Ihr Auskunfts- und Einsichtsrecht
Auf Antrag erteilt Ihnen der WSE über die von ihm zu Ihrer Person gespeicherten Daten entsprechend und im Umfang der gesetzlichen Bestimmungen in ihrer jeweils gültigen Fassung. Die Auskunftserteilung erfolgt gebührenfrei im schriftlichen Verfahren. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-NEU) schreibt im § 7 (Art. 39 DSGVO) vor, dass der Beauftragte für den Datenschutz jedermann in geeigneter Weise die Angaben entsprechend Art. 15 DSGVO auf Antrag verfügbar zu machen hat. Ihr Recht aus Auskunft nach § 34 BDSG-NEU wird hierdurch nicht eingeschränkt.
Der WSE ist nicht verpflichtet, Auskunft über solche Daten zu geben, die nur deshalb gespeichert sind, weil sie aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Aufbewahrungsvorschriften nicht gelöscht werden dürfen oder die ausschließlich der Datensicherung dienen. Eine Auskunftspflicht besteht darüber hinaus nicht für solche Daten, die allgemein zugänglichen Quellen entnommen wurden.
Der WSE kann die Auskunft verweigern, wenn die auskunftsantragstellende Person nicht eindeutig identifizierbar ist (Art. 12 DSGVO Abs. 2).
Für die automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten führt der WSE in der Person seines Datenschutzbeauftragten ein Verfahrensverzeichnis; die dortigen Angaben können im Umfang der gesetzlichen Verpflichtungen und Einschränkungen eingesehen werden.

Datengeheimnis
Denjenigen Personen, die beim WSE oder dessen Auftragnehmern dienstlichen Zugang zu personenbezogenen Daten haben, ist es untersagt, solche Daten unbefugt zu einem anderen als dem zur jeweiligen rechtmäßigen Aufgabendurchführung und -erfüllung gehörenden Zweck zu verarbeiten oder zu offenbaren. Diese Personen sind verpflichtet, das Datengeheimnis auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit beim oder für den WSE sowie beim oder für den Auftragnehmer des WSE zu wahren.

Sicherheit
Der WSE trifft Maßnahmen, um die Sicherheit ihrer personenbezogenen Daten zu gewährleisten. Die Daten ihrer Person werden gewissenhaft vor Verlust, Zerstörung, Verfälschung, Manipulation und unberechtigten Zugriff oder deren unberechtigter Offenlegung geschützt.

Datenschutzbeauftragter
Wenn Sie Fragen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten haben, können Sie sich direkt an den Datenschutzbeauftragten des WSE wenden (E-Mail-Adresse: Datenschutzbeauftragter(at)w-s-e.de).
Die zuständige Aufsichtsbehörde in Brandenburg erreichen Sie unter: Landesbeauftragte für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht Brandenburg Stahnsdorfer Damm 77, 14532 Kleinmachnow, Telefon: 033203/3560, E-Mail: Poststelle(at)LDA.Brandenburg.de

Haftungsausschluss
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