WSE Verbandsversammlung - Abwahl gescheitert!

In der Sitzung der Verbandsversammlung am 27.09.2023 standen die beiden Abwahlanträge für die Verbandsleitung, also für den Verbandsvorsteher André Bähler und den Kaufmännischen Leiter und Stellvertretenden Verbandsvorsteher Gerd Windisch, auf der Tagesordnung.

Der Sitzungsaal war mit einer großen Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des WSE und interessierten Bürgern gut gefüllt.

Für den Antrag zur Abwahl des Verbandsvorstehers André Bähler gab es von den 16 anwesenden Mitgliedsvertretern 4 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen und 10 Nein-Stimmen.                                                                                         .

Der zweite Antrag zur Abwahl des Stellvertretenden Verbandsvorstehers wurde mit 10 Stimmen abgelehnt. Es gab 4 Enthaltungen und 2 Ja-Stimmen.

„Ich bin erleichtert und froh, dass die Anträge gescheitert sind. Ich bedanke mich ganz besonders bei der Belegschaft für das außergewöhnliche Engagement. Die Unterstützung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Zuspruch der Bürger hat mir sehr geholfen, die Zeit bis heute zu überstehen. Ich werde auch weiterhin alles in meiner Macht Stehende tun, um die Aufgabe der zukunftssicheren Trinkwasserversorgung für 170.000 Menschen im Verbandsgebiet zu erfüllen.“
André Bähler, Verbandsvorsteher

„Vielen Dank an Alle, die sehen, dass die Probleme des WSE nicht durch die Verbandsleitung verursacht sind. Die breite Unterstützung von Bürgern, Gemeindevertretern, Abgeordneten, Berufskollegen und vielen Anderen zeigt, dass unsere Kommunikation durchaus verstanden wird und ein neues Herangehen im Umgang mit unserer Naturressource Wasser zwingend erforderlich ist.“
Gerd Windisch, Kaufmännischer Leiter und Stellvertretender Verbandsvorsteher

„Im Namen der Belegschaft kann ich sagen, das war eine gute und vernünftige Entscheidung. Die letzten Wochen waren für alle Beteiligten nicht einfach. Jetzt heißt es, nach vorne zu schauen.“
Jens Mehlitz, Vorsitzender des Personalrates

„Die Verbandsversammlung hat mit ihrem Votum das richtige Zeichen für die Zukunft des Verbandes gesetzt. Was in den letzten Wochen hier zum Teil auf sehr persönlicher Ebene passiert ist, war wirklich schwer auszuhalten. Die aktuellen Herausforderungen können nur gemeinsam mit allen Mitgliedskommunen und mit einer fachkompetenten Führung gelöst werden. Dafür braucht es endlich ein geschlossenes Auftreten des Verbandes."
Henryk Pilz, Vorsitzender der Verbandsversammlung